In der Versorgung von Covid-19-Patienten leisten auch integrativ arbeitende ÄrztInnen in Praxis und Klinik hoch engagiert ihren Beitrag. Dabei wurden mittlerweile integrative Behandlungskonzepte entwickelt, die Ende März 2021 in einer Online-Konferenz "Der Beitrag der Anthroposophischen Medizin zur integrativen Behandlung von COVID-19-Patienten" vorgestellt wurden. Eingeladen waren SpezialistInnen aus der Anthroposophischen und Integrativen Medizin, um ihre Erfahrungen mit verschiedenen Konzepten für die medizinische Versorgung von PatientInnen mit dem SARS-CoV-2-Virus vorzustellen.
Inzwischen wurden drei Videos mit Konferenz-Beiträgen hochgeladen, die sich auf die stationäre Behandlung von Covid-19-PatientInnen beziehen: Für das Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe (Berlin) stellt Dr. Friedemann Schad das integrative Behandlungskonzept vor, für die ebenfalls anthroposophisch-integrativ orientierten Kliniken Arlesheim (Schweiz) und das Paracelsus-Krankenhaus in Bad Liebenzell Dr. Pieter Wildervanch und Dr. Thomas Breitkreuz. Dr. Tabatha Parker kommentiert in ihrem Beitrag die wachsende Bedeutung der Integrativen Medizin im internationalen Kontext.