Homöopathie ist wirksam, in ärztlicher Hand sicher, kostengünstig und wird von der großen Mehrheit der Bevölkerung akzeptiert. Die Pläne von Karl Lauterbach, die Homöopathie aus dem Katalog der Satzungsleistungen der gesetzlichen Krankenkassen zu streichen, ignorieren diese Tatsachen und lassen sich weder mit dem Stand der Wissenschaft noch der Versorgungsrealität begründen.
Studien aus der Grundlagenforschung, der klinischen Forschung und der Versorgungsforschung zeigen sowohl die Wirksamkeit, die Sicherheit als auch den wirtschlichen Nutzen der homöopathischen Therapie. Darüber hinaus genießt die Homöopathie das Vertrauen der großen Mehrheit der Bevölkerung und sie ist in ein funktionierendes und bewährtes System eingebettet. Rund 7.000 Ärztinnen und Ärzte setzen im Versorgungsalltag die Homöopathie ein, zumeist komplementär zu konventionellen Maßnahmen. Vor der ärztlichen Empfehlung stehen immer das Abwägen aller therapeutischen Optionen, sowohl der konventionellen Medizin als auch weiterer Möglichkeiten aus dem Spektrum der Naturheilverfahren und Komplementärmedizin. Vor- und Nachteile aller in Frage kommenden Behandlungsformen werden mit den Patient:innen besprochen.
Aktuelle medizinische Herausforderungen, wie Antibiotikaresistenzen, chronische Erkrankungen und Übermedikationen erfordern Antworten, die die konventionelle Medizin allein nicht findet. Die homöopathische Therapie erweitert hier - wie die gesamte integrative Medizin - die Handlungsoptionen um ein Vielfaches. Daher fordern wir politische Entscheidungen aufgrund sachlicher wissenschaftlichen Diskurse und nicht auf Grundlage von Meinung und Dogmatismus: Evidenz statt Eminenz.
Für mehr Informationen lesen Sie bitte das "Memorandum Homöopathie" der Hufelandgesellschaft